Nach einem fulminanten ersten "Tag der Steige" mit 10.000 Teilnehmern rund um den BaldeneySteig im letzten Jahr, wird der ZollvereinSteig im Essener Norden am 05. April 2025 im Mittelpunkt der zweiten Auflage des Wandertages stehen.
Noch deutlicher als im Essener Süden ist für euch hier das kontrastreiche Essen erlebbar.
Der ehemals eher industriell geprägte Norden Essens ist durchzogen von Grünzügen, großen Parks, Friedhofsbereichen mit altem Baumbestand und absolutes Highlight sind die renaturierten Bergehalden der Zechen. Hier habt Ihr auf der Schurenbachhalde sogar einen 360° - Blick über das nördliche Ruhrgebiet. Der Rhein-Herne-Kanal zwischen Altenessen und Karnap wurde im Rahmen des Projektes Emscherpark zum städteübergreifenden Naherholungsgebiet. Im Kontrast dazu stehen die spektakulären Anlagen des UNESCO Welterbe Zollverein und die dazugehörenden Wohn-Kolonien der Zechenarbeiter. Alte Werksbahnstrecken könnt Ihr heute als Rad- und Wanderwege nutzen.
Rund um den ZollvereinSteig wird es fünf unterschiedliche Routen geben, für alle Altersklassen und alle Konditionen. Entlang der Wegstrecken befinden sich Stationen, an denen Ihr Wanderkarten erhalten, Rast machen und natürlich Eure Stempel erhalten könnt. Am Ende winkt eine Belohnung für die Teilnehmer. So bekommt jeder, der eine Route komplett gelaufen ist, eine Wandernadel als Andenken. Kinder erhalten eine Medaille.
Bei der Familienroute rund um die Ringpromenade des UNESCO Welterbe Zeche Zollverein stehen vor allem Spaß und Spiel im Mittelpunkt.
Den Stadtteil Altenessen könnt ihr auf der Route mit gleichem Namen von der grünen Seite kennenlernen und euch einen Stempel bei einer echten Essener Institution abholen: Die Privatbrauerei Jacob Stauder.
Die Gipfelroute beschert euch auf gleich auf zwei Halden wunderbare Ausblicke über das Ruhrgebiet. Einige Wohn-Kolonien im Stadtteil Katernberg verbindet die Bergarbeiterroute, auf der ihr noch viele andere Highlights entdecken werdet.
Die größte Herausforderung des Tages wird die Profiroute sein, bei der Ihr die gesamten 26,4 km erwandern müsst.
Übrigens: Bei allen Routen legen die Wanderer selber fest, an welcher Station sie beginnen und enden. Wichtig ist nur, dass am Ende die Stempelkarte voll ist.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch auf dem Tag der Steige 2025.